Der CVJM Schneverdingen kann mittlerweile auf viele Jahre erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit zurückblicken. Doch wie soll unsere zukünftige Arbeit aussehen und was haben wir eigentlich für Ziele? Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, trafen sich vom 12. bis 14. April 18 Mitglieder des Vereins zu einem Konzeptionswochenende im Evangelischen Jugendhof Sachsenhain. Fachkundig begleitet wurde das Wochenende von Katrin Müller, Landeswartin für den CVJM Landesverband Hannover.
Der Freitagabend begann mit einer Vorstellungsrunde der Mitglieder und den Erwartungen, die an das Wochenende gestellt wurden. Hierbei wurde insbesondere die Frage formuliert, was die Arbeit des CVJM neben dem Kinderzeltlager Offendorf ausmacht und wie wir unsere vorhandenen Ressourcen auch in anderen Bereichen außerhalb Offendorfs nutzen können. Viele unserer Mitglieder sind inzwischen über ganz Deutschland verstreut, fühlen sich aber weiterhin an den CVJM Schneverdingen und vor allem das Zeltlager gebunden.
Am Samstag präsentierten Ilka Schlumbohm und Michael Schirmer im Namen des Vereinsvorstands zunächst eine kurze objektive Bestandsaufnahme zum CVJM, wie aktuelle Mitgliederzahlen, Finanzen und Zeltlagerentwicklung, wobei Offendorf nach wie vor den Hauptpunkt unserer Vereinsarbeit darstellt.
In ihrer Doppelrolle als Vereinsmitglied und Kirchenvorsteherin von Peter- und Paul machte Sigrid Baden-Schirmer anschließend deutlich, dass die Arbeit des CVJM seitens des Kirchenvorstands sehr wohl positiv wahrgenommen wird und äußerte den Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Verein und Gemeinde.
Gruppenweise wurden im Anschluss Ideen und Impulse zur Rolle des CVJM in der kirchlichen Landschaft und in der Schneverdinger Vereinslandschaft, zu aktuellen Herausforderungen an das Zeltlager, sowie zur Frage, wie der christliche Glaube in der Arbeit des Vereins gestärkt werden kann, erarbeitet.
Anhand dieser Ideen entwickelten einzelne Gruppen ganz konkrete Denkanstöße für die Vereinsarbeit in den kommenden Jahren. Hierzu sollen beispielsweise die weitere Mitarbeiterqualifizierung, Angebote außerhalb Offendorfs, wie ein regelmäßiger Treff im CV-Heim ab Juni sowie eine Familienfreizeit im nächsten Frühjahr gehören. Außerdem wird eine stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, Schulen und Vereinen angestrebt, um den CVJM noch präsenter zu machen.
Letztlich hat dieses arbeitsreiche, aber sehr intensive Wochenende viele neue Impulse für eine produktive Vereinsarbeit für die nächsten Jahre geschaffen.
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